Ein einsames Leben Heute ist der erste Tag vom Rest meines Lebens Aber dennoch weiß ich nicht: Wohin soll ich streben
Mein Ganzes Leben hindurch hielt ich fest an einem Faden Der mir zeigte mein ganzen Könne und meine Gaben Mein Wissen gab ich vielen weiter, ich sah das Ergebnis und es machte mich heiter
Für mich hieß das jedoch ein Opfer zu bringen über viele Jahre Ich wusste nicht was es ist, und das war reichlich schade Doch ich beklagte mich nicht Ich half vielen Menschen doch ich jammerte nicht,
Doch über all das Gute was ich konnte geben Sah ich nie das blitzen auf meinen Wegen Über all das Wissen was ich bereit war zu geben, vergaß ich das wichtigste in meinem Leben es hat gedauert dieses zu erkennen,
und es mit einem Namen zu benennen da ist noch etwas in mir, in meinem Körper in meiner Seele und erst jetzt beginne ich zu verstehen. Es gibt da einen Platz in mir Der war mein Leben lang leer
Es fehlt etwas in diesem Leben, welches hat soviel gegeben Bis etwas diesen Ort kann füllen, mein Leben wird in trübes Licht sich hüllen, Bis zu diesem Tag ist dort nur Schmerz Wo bei den Menschen ist das Herz
Für mich herrscht eine Eiszeit darin Bis auch für mich eines Tages die Sonne aufgeht Denn dann schmilzt darin, vielleicht das Eis dahin Und aus dem dämmerigen Licht dem fahlen
Wird mein Leben in einem neuen Glanze erstrahlen.
(c) Norbert Schröder 2002 Norbert Schröder (c) 2001
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